Companiekoch Radulf Hammer von Austein

(na, das Bellen war NICHT der Hund *grml, verdammt ich red nun mal wie ein Steirer*
jawohl Herr Hauptmann, ich war die ganze Nachtwache hier im Lager - Ihr wollt doch der Müllerstochter nicht wirklich Glauben schenken *hüstel*)
Neuzeitlicher Name: Patrick Helmer
Rang: Companiekoch (Tross)
Kontakt: Email
Waffen: langes Schwert, Holzkochlöffel
Lieblingsbeschäftigung:

Als Sohn eines vermögenden Händlers aus Austein in der steirischen Mark hatte Radulf ein recht angenehmes Leben und genoss seine Jugend ohne Kummer und Sorgen. Nach dem Tode seiner Mutter widmete er sich zum Missfallen seines Vaters ganz der Dichtkunst, mit dem Hintergedanken beim Weibsvolk Eindruck zu erzeugen. Als sich sein alter Herr eine junge und recht ansehnliche neue Frau zum Weibe nahm, passierte es, dass dieses Geschöpf auch ein Auge auf den jungen Sohnemann warf. Nach einem delikaten Vorfall, der jetzt nicht näher beschrieben wird, war Radulf gezwungen zu seinem Onkel ins südliche Herzogtum zu reisen. Im Gegensatz zu seinem Bruder lebte dieser Mann ein einfaches Leben, und zum ersten Male musste Radulf auch körperlicher Arbeit nachgehen. In dieser Zeit erlernte er auch das kürschen von Wildtier und entdeckte seine Freude an der kulinarischen Verwertung des Fleisches.

Als eines Tages der kleine Weiler von einfallenden Osmanen zerstört und sein Onkel erschlagen wurde, fasste Radulf den Entschluss, das Kriegshandwerk zu erlernen. Zahlreichen Gerüchten zufolge gibt es eine fast schon legendäre Söldner-Companie in der Nähe der Stadt Clagenfurth, die sich aufopferungsvoll dem Kampfe gegen die ungläubigen Horden widmet. Nach tagelangem Suchen stieß er durch Zufall in einer Taverne auf einige dieser Soldknechte und brachte schließlich dem Hauptmann sein Anliegen dar. Von diesem Tage an war Radulf einer der Schwertknechte und der Kürschner der Soldknechte Compania Carantania. Zum Missfallen des Hauptmanns hat Radulf immer noch das Geschick eines Minnedichters und eine Schwäche für das Weibsvolk ...

Im Privatleben verseuche ich unschuldige Menschen mit EDV-Klumpat in Graz.