Feldwaibel Raphael Roland Richard von Rattenberg zu Rabing

(Wenn man kämpft, kann man verlieren. Wenn man nicht kämpft, hat man schon verloren. Deswegen kämpfe ich, bis ich gewonnen habe. *g*
Der Tod ist gewiss, nicht die Stunde. *Von sich überzeugt* … und nun da ihr vor mir steht, ist selbst diese für euch nicht mehr ungewiss.)
Neuzeitlicher Name: Raffael Rattenberger
Rang: Feldwaibel (Kader)
Kontakt: Email
Waffen: langes Schwert, Spieß, Bogen
Lieblingsbeschäftigung:

Als Knappe war er zusammen mit seinen Brüdern, Söhne des angesehenen Freiherrn von Rattenberg, beim Oheim des Vaters in Ausbildung. Die Brüder genossen eine harte aber gute Ausbildung in allen ritterlichen Waffen. Als sein älterer Bruder mit seinem Trupp auszog, um unsere Ländereien gegen die Osmanen zu verteidigen, wurde unser Gut von Söldnern des Patriarchen von Aquileia bis zur Gänze niedergebrannt. Raphael Roland Richard konnte sich als einer der wenigen Überlebenden mit etwas Hab und Gut, welches er während des Kampfes bei sich trug, in einen nahegelegenen Wald flüchten. Was aus seiner Familie geworden war, wusste er nicht. In den tiefen Wäldern kämpfte er sich als Gottloser (warum den wohl?^^) allein durch die Wildnis. Eines Tages beschloss er, seinen Bruder zu suchen. Er reiste von Ort zu Ort, aber wo immer er auch suchte, er konnte ihn nicht finden. Schließlich gab er die Suche auf, weil er dachte, dass sein Bruder möglicherweise im Kampf gegen die Osmanen gefallen wäre. In den Ortschaften konnte er mit seiner Erfahrung als Jäger, die er sich im Wald angeeignet hatte, gut leben. Eines Tages traf er einen seltsamen Kerl, den er noch nie gesehen hatte und beobachtete, wie dieser einen Baron kaltblütig meuchelte. Er stellte den Fremden zum Kampf, doch verlor er aufgrund eines hinterhältigen Tricks des Fremden. Vermeintlich tödlich verwundet wurde er vom Meuchler liegen gelassen. Doch Raphael Roland Richard überlebte und schwor Rache. Es verging einige Zeit, dann machte sich der junge Raphael Roland Richard auf die Jagd nach dem Meuchler. Eines Tages, nach langer Suche, fand er den Fremden und ertappte ihn dabei, als dieser den Hauptmann der Compania Carantania zu töten versuchte. Er konnte den Hauptmann noch rechtzeitig warnen und gemeinsam mit ihm den Meuchler töten. Vom Mut und der Rechtschaffenheit des jungen Manns beeindruckt bot der Hauptmann Raphael Roland Richard an, sich der Compania anzuschließen. Gerne nahm er an und wurde ein Mitglied der berühmten Soldknechte. Dies das war jedoch nicht die einzige Überraschung. Nur kurze Zeit später traf er auch seinen als todgeglaubten Bruder wieder, der auch ein Soldknecht wurde. Nach langjähriger und erfolgreicher Pflichterfüllung in der Companie wurde ich vom Hauptmann zum Feldwaibel befördert.
In meinen richtigen Leben bin ich zurzeit Programmierer in einer IT-Firma in Klagenfurt. In meiner Freizeit spiele ich oft Strategie- und Rollenspiele auf meinem PC.