Oberst Ulrich Siegfried Bartolomäus Freiherr von Grafenecker zu Viktring, genannt "die Klinge"

Jeden Tag einen guten Kampf!
Damit kann man arbeiten! (Blick auf eine gute Waffe)
Na, schließlich bin ich der Oberst ...
Neuzeitlicher Name: MMMag. Dr. Marcel M. Dorfer
Rang: Oberst (Hauptmann)
Kontakt: Email
Waffen: langes Schwert, langes Messer, Dolch, Stock, Hellebarde, Körper etc.
Lieblingsbeschäftigung: organisieren, kommandieren, trainieren, studieren

Ulrich von Grafenecker entstammt einem verarmten Altkärntner Adelsgeschlecht. Da keine Aussicht auf die Übernahme eines Erbes bestand, entschloss er sich, sein Glück im Kriegsdienste Kaiser Friedrichs III. im welschen Lande zu suchen. Dabei konnte er durch kluge strategische Planung und ausgezeichnete Führungseigenschaften auf sich aufmerksam machen und erlangte auf diese Weise immer wichtigere Kommandoaufgaben. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Kriegseinsätze kehrte er ins Herzogtum Kärnten zurück und erhielt das Kommando über die Landesverteidigung mit Soldtruppen gegen die immer drängender einfallenden türkischen Renner und Brenner. Aufbauend auf ein paar unter seinem Kommando in Italien gestandenen Veteranen gründete er die Soldknechte Compania Carantania - den Elite-Söldnerverband im Süden des Reiches. Der Kaiser beauftragte Hauptmann von Grafenecker infolge dessen mit der Verteidigung der Südfront, wobei als langfristiges strategisches Ziel die Befreiung Konstantinopels von den ungläubigen Osmanen gesetzt ward. Dies wurde nun Ulrichs Lebensaufgabe, der er sich mit unerschütterlicher Tatkraft und tiefgläubigem, christlichen Feuereifer verschrieb. Nach 15 Jahren treuer und überaus erfolgreicher Diensttätigkeit als Hauptmann wurde er zum Oberst befördert und erhielt das Kommando über sämtliche Kärntner Söldnerkompanien. Die besten Kämpfer aller Einheiten versammelte er in seiner Compania Carantania, um mit ihr auch die schwierigsten Kampfaufträge bewältigen zu können und der Rückeroberung Konstantinopels einen großen Schritt näher zu kommen.
Kommandant einer Söldnertruppe zu sein ist keine leichte Aufgabe, doch mit viel Kompetenz und ggfs. ein paar Stockhieben gelingt es ihm, seinen "dreckigen Haufen" beisammen, kampfkräftig und zumindest vor Schlachten nüchtern zu halten. Er ist mit Führungsaufgaben, dem Eintreiben von Kontributionen, Soldauszahlungen, Waffenübungen und –ausbildung beschäftigt.
Im Privatleben bin ich Trainer für historische europäische Kampfkunst, Trainer für Kettlebell, Philosoph, Historiker, Autor, Kampfchoreograph u. v. m.